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Festplatten Diagnose

Im Ratgeber Festplatten Diagnose wird in einem kurzen Überblick erklärt, wie und warum man regelmäßig seine Festplatte überprüfen sollte.

Alle modernen Computer und Laptops bieten in der Regel eine einfache Möglichkeit, diese Diagnose selbst durchzuführen. Dabei sind Defekte der Festplatte eines der gravierendsten Ereignisse, wenn es um die eigenen Daten geht. Wenn die Festplatte kaputt ist, hat man kaum Möglichkeiten seine Daten unbeschadet und vollständig wiederherzustellen. Die diversen Optionen der Wiederherstellung der Daten sind vom Schaden selbst und den äußeren Rahmenbedingungen abhängig. Klar im Vorteil sind jene, die einen guten Computer- und Datenexperten kennen oder selbst über die Fähigkeit verfügen Daten zu rekonstruieren. Es gibt jedoch auch ein paar Tipps und Tricks, die man als Nichtfachmann anwenden kann.

Vor allem ist zu empfehlen, regelmäßig Diagnosen durchzuführen und natürlich Backups zu machen. Dabei haben die am weitesten verbreiteten Betriebssysteme - namentlich Windows und MacOS – jeweils ihre eigenen Diagnoseprogramme mitgeliefert.

Festplatten Diagnose

© elmekki | pixabay.com



Datensicherheit leicht gemacht: Regelmäßige Diagnosen und Backups

Experten gehen davon aus, dass mehr als zwei Drittel aller Datenverluste verhindert werden können, wenn man folgende Punkte beachtet:

1. Die Speichermedien richtig nutzen

Bei USB-Sticks ist es zum Beispiel sehr wichtig, den Stick vor dem Entfernen beim Computer abzumelden, um einen Datenverlust zu vermeiden. Dieses Beispiels zeigt, wie der richtige Umgang Daten retten kann.


2. Regelmäßig Diagnosen und gegebenenfalls Reparaturen durchführen

Ein kostenfreies Tool für Windows Computer ist der sogenannte „SMARTReporter“. Das Programm überwacht ständig den Status der Festplatte und meldet Probleme schnell und übersichtlich. Auch die App „Backup Loup“ kann dabei helfen seine Daten zu sichern. Windows Rechner bieten außerdem ein eigenes Analysewerkzeug zur Bereinigung der Festplatte und damit zur besseren Organisierung der Datenstruktur. Dafür kann man einfach im Bereich "Eigenschaften vom Lokalen Datenträger" auf den Menüpunkt "Bereinigen" gehen. Nachdem das System eine Analyse durchgeführt hat, kann man entscheiden, ob man beispielsweise überflüssige Daten löschen will. Die Analyse kann dabei natürlich nicht hundertprozentig davor schützen, dass die eigenen Daten verloren gehen.


3. Wichtige Daten zusätzlich auf einer externen Festplatte speichern

Man sollte sich bei sehr wichtigen Dokumenten, aber auch bei Fotos und anderen Erinnerungsstücken, immer um ein entsprechendes Backup kümmern. Zu empfehlen ist eine externe Festplatte auf der man wichtige Daten auslagert.


Festplatten Diagnose unter Windows

Bei Windows hat man im Bereich "Eigenschaften vom Lokalen Datenträger" außerdem ein weiteres wichtiges Werkzeug direkt mitgeliefert, ohne dass man sich ein weiteres Programm herunterladen und installieren müsste. Unter Windows 10 stehen einem beispielsweise mehrere Arbeitsschritte zur Verfügung, wie die Überprüfung der Hardware, Einsichten in die Vorgängerversionen und eben unter dem Menüpunkt "Tool" die Festplattenprüfung und die Möglichkeit, das Laufwerk (oder gegebenenfalls mehrere) zu defragmentieren und damit zu optimieren. Eine Überprüfung des Speichers sollte dabei unbedingt von Zeit zu Zeit vorgenommen werden, denn nichts ist schlimmer als ein Datenverlust.


Festplatten Diagnose bei Apple

Apple bietet für alle Belange, die die Hardware, also die festen Bauteile des Laptops betreffen, den so genannten Apple Hardware Test (AHT) an. Mit diesem Programm kann man nach dem Neustart des Rechners von Hand einige Diagnosefunktionen durchführen. Hierbei handelt es sich um einen reinen Test der Hardware und es wird keine Untersuchung der Partitionierungen oder Daten vorgenommen. Festplatten müssen nicht nur regelmäßig auf Fehler überprüft, sondern auch schlicht und ergreifend aufgeräumt werden. Auch dafür gibt es die entsprechenden Helfer. Das eigene System ist nicht nur durch den Datenverlust gefährdet, sondern arbeitet auch langsamer, wenn die Festplatte über einen langen Zeitraum nicht mehr überprüft wurde. Für alle Apple User gibt es den iDoctor, eine Toolsammlung, die vor allem zur Wartung und Optimierung der Mac OS X-Systeme entwickelt wurde und auch einen Dateiwiederhersteller und ein Backup-Tool beinhaltet. Außerdem bietet Apple den Backup-Dienst Time Machine, der es den Nutzern ermöglicht, Daten auszulagern und ein kontinuierliches Backup zu erstellen, das im Bedarfsfall die eigenen Daten enthält.



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