Dateien senden: Möglichkeiten und Tipps
Wer schon einmal Daten von einem Gerät auf ein anderes transferiert hat – egal ob per USB-Stick über eine Drahtlosverbindung oder über einen Austauschdienst im Internet weiß, dass es mitunter zu Problemen kommen kann. Unter anderem sorgen die Konfigurationen der verschiedenen Betriebssysteme hin und wieder dafür, dass Dateien dann nicht geöffnet werden können oder ganz anders formatiert sind. Wir zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, solche Probleme zu umgehen.
Welche Probleme können beim Dateien senden auftreten?
Vor allem beim Dateien senden zwischen den unterschiedlichen Betriebssystemen Windows, MacOS und Linux kann es zu Komplikationen kommen. Aber auch ein Transfer zu den mobilen Systemen Android oder iOS ist nicht immer ohne weiteres möglich.
Auf der einen Plattform sehen die Dateien noch sauber und ordentlich aus, auf dem anderen Gerät hingegen ist das Layout verschoben oder sie lassen sich gleich gar nicht erst öffnen. Auch innerhalb eines Programms kann es unter Umständen zu Problemen kommen, wenn die Dateien in unterschiedlichen Programmversionen gespeichert wurden. Eine Datei älteren Formats zu öffnen, funktioniert meist ohne Umstände. Gegebenenfalls kann es auch hier beim Layout zu Abweichungen kommen. Andersherum ist es jedoch manchmal nicht möglich, eine Dateiversion neueren Formats mit einer älteren Programmversion zu öffnen. Der Grund: In der Datei können neue Programmfunktionen eingebettet sein, die früher noch nicht zur Verfügung standen. Dann ist oft schon ein Öffnen nicht machbar. Vorsorglich kann beim Speichern bereits ein älteres Format gewählt werden, dann kann dieses Problem umgangen werden. Besonders problematisch sind zudem Daten, die zum Drucken von Dateien angelegt wurden. Hier machen sich Konfigurationsunterschiede besonders stark bemerkbar – vom veränderten Layout bis hin zu Abweichungen bei den Farbtönen.
Auf der einen Plattform sehen die Dateien noch sauber und ordentlich aus, auf dem anderen Gerät hingegen ist das Layout verschoben oder sie lassen sich gleich gar nicht erst öffnen. Auch innerhalb eines Programms kann es unter Umständen zu Problemen kommen, wenn die Dateien in unterschiedlichen Programmversionen gespeichert wurden. Eine Datei älteren Formats zu öffnen, funktioniert meist ohne Umstände. Gegebenenfalls kann es auch hier beim Layout zu Abweichungen kommen. Andersherum ist es jedoch manchmal nicht möglich, eine Dateiversion neueren Formats mit einer älteren Programmversion zu öffnen. Der Grund: In der Datei können neue Programmfunktionen eingebettet sein, die früher noch nicht zur Verfügung standen. Dann ist oft schon ein Öffnen nicht machbar. Vorsorglich kann beim Speichern bereits ein älteres Format gewählt werden, dann kann dieses Problem umgangen werden. Besonders problematisch sind zudem Daten, die zum Drucken von Dateien angelegt wurden. Hier machen sich Konfigurationsunterschiede besonders stark bemerkbar – vom veränderten Layout bis hin zu Abweichungen bei den Farbtönen.
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Unterschiede bei den Betriebssystemen
Das Windows Betriebssystem ist insgesamt am weitesten verbreitet. Hier steht Software in einer riesigen Vielfalt zur Verfügung und entsprechend kompatibel. Dies macht einen Austausch von Dateien einfacher. Mit der aktuellen Version des Betriebssystems – Windows 10 – lassen sich zudem auch Mobilgeräte gut verbinden (Windows 10 Mobile) und so Dateien transferieren. Über die integrierten USB-Anschlüsse lassen sich weitere Geräte leicht anschließen. Aufgrund der großen Variabilität und Kompatibilität mit vielen Programmen, kann es unter Umständen auch öfter zu Problemen kommen. Wer sich nicht gut mit Soft- und Hardware auskennt muss sich dann an einen Fachmann wenden.
Apples Betriebssystem macOS ist weniger verbreitet, gilt jedoch oftmals als anwendungsfreundlicher und etwas leistungsfähiger. Die Auswahl an verfügbaren Programmen, vor allem in speziellen Nischenbereichen ist geringer, dafür stammt jedoch sämtliche Software von Apple selbst, was eine hohe Sicherheit und ein hohes Maß an Kompatibilität sicherstellt. Da bei vielen Geräten – vor allem bei den Mobilen (iPhone, iPad) – inzwischen auf USB-Anschlussbuchsen verzichtet wird, muss für das Dateien senden der Weg über die Cloud gewählt werden. Dies sorgt einerseits für eine sichere Aufbewahrung und schützt durch die ausgelagerte Speicherung vor Datenverlust. Darüber hinaus sind die Informationen von überall aus abrufbar.
Die hohe Stabilität und Sicherheit haben ihren Preis. Apple Geräte sind meist teurer als Windows-PCs. Doch wer sich einmal an die leichte Bedienbarkeit gewöhnt hat, bleibt auch meist bei Apple – nicht zuletzt, weil das Dateien senden über die Cloud so bequem ist. Zudem gibt es für den Kauf verschiedene Möglichkeiten zu sparen – etwa über besondere Angebote oder Rabattcodes.
Das Linux-Betriebssystem gilt ebenfalls als besonders schlank und leistungsfähig. Da jedoch bewusst auf eine umfangreiche grafische Benutzeroberfläche verzichtet wurde, ist die Handhabung gerade für Laien nicht leicht. Vor allem IT-Profis und Bastler entscheiden sich für diese Option, da das Betriebssystem zudem kostenlos erhältlich ist und mit ausreichend Kenntnissen sehr individuell angepasst und konfiguriert werden kann. Oftmals wird neben dem Linux-Betriebssystem parallel auch Windows installiert, um von den Vorteilen beider Systeme profitieren zu können. Um dann Daten zwischen den verschiedenen Plattformen auszutauschen gibt es ebenfalls mehrere Wege. Spezielle Softwaretools oder das Einrichten gemeinsamer Ordner, auf die mit beiden Systemen zugegriffen werden kann, sind Beispiele dafür.
Für das Dateien senden plattformübergreifende Formate wählen
Verschiedene Dateiformate haben sich für alle Plattformen gleichermaßen etabliert. Eines der am besten unterstützten Formate für Texte, Grafiken oder andere Medien ist das von Adobe entwickelte PDF-Format. Jedes Betriebssystem und zahlreiche Anwendungen bieten die Möglichkeit, ein Dokument als PDF zu speichern. Auch für Druckdaten ist dieses Format üblich, wobei je nach Ausgangsdatei hier zahlreiche Möglichkeiten für individuelle Einstellungen bestehen.
Für Bilder ist zudem das JPEG-Format weit verbreitet. Ein Bild oder eine Grafik kann dabei in unterschiedlichen Qualitätsstufen gespeichert werden. Auch hier gibt es in der Regel keine Probleme beim Austausch unter verschiedenen Betriebssystemen. Noch einfacher ist es, Dateien in Programmen zu erstellen, die ohnehin als plattformunabhängige Anwendung konzipiert wurden. Hier sind bereits im Quellcode die verschiedenen Versionen für die unterschiedlichen Betriebssysteme enthalten. Durch diese sogenannten „Fat Binaries“ sind die erstellten Dateien dann gut kompatibel. Folgende Programme funktionieren auf diese Weise:
- OpenOffice: Programmpaket ähnlich wie das Microsoft Office Paket mit Anwendungen zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationserstellung, Datenbankerstellung, Zeichnen oder Verarbeiten von mathematischen Formeln.
- ActiveSlide: Programm zum Erstellen digitaler, multimedialer Präsentationen.
- Arachnophilia: Editor zum Erstellen von Webseiten und anderen hypertextbasierten Webanwendungen
- Gimp: Pixelbasiertes Bildbearbeitungsprogramm ähnlich wie Photoshop.
Datenübertragung über USB-Sticks
Dateien lassen sich unkompliziert auch mit Hilfe eines USB-Sticks auf ein anderes Gerät transferieren. Die Sticks sind dabei in den letzten Jahren immer leistungsfähiger geworden – das heißt, die Speicherkapazität hat sich entsprechend vergrößert. Auch die Übertragungsgeschwindigkeit hat sich verbessert. Durch die neueste USB-Generation sind die Übertragungsraten um ein Vielfaches höher als bei den älteren Schnittstellen. Ein häufigeres Problem bei der Verwendung von USB-Sticks ist, dass der kleine Datenträger vom System nicht erkannt wird. Normalerweise installieren sich notwendige Treiber automatisch, doch wenn dieser Vorgang fehlschlägt, muss gegebenenfalls selbst nach notwendigen Treibern gesucht und diese installiert werden.
Datenaustauschplattformen nutzen
Vor allem wenn große Dateien ausgetauscht werden sollen oder auf einen anderen Rechner transferiert werden müssen, ist der Weg über eine Cloud eine gute Lösung.
Dafür stehen die verschiedensten Anbieter zur Verfügung. Sie unterscheiden sich vor allem im Umfang der maximal speicherbaren Medien. Denn die Cloud bietet sich nicht nur zum Dateien senden an, sondern auch als virtueller Speicher. Im Grunde kann dann von jedem erdenklichen Ort aus auf die Dateien zugegriffen werden – eine funktionierende Internetverbindung vorausgesetzt. Die Datenverbindung stellt hier den zweiten limitierenden Faktor dar. Steht nur eine ältere DSL-Leitung zur Verfügung, kann das Hoch- und Runterladen entsprechend viel Zeit in Anspruch nehmen – je nachdem wie umfangreich die Datenpakete ausfallen. Schneller geht es mit moderneren VDSL- oder Glasfaserverbindungen. Wird mit einem Mobilgerät auf die Cloud zugegriffen gilt dasselbe: Zwar sind hier schnelle Breitbandverbindungen bei den meisten Anbietern Standard, doch wenn die Verbindung schlecht ist, dann ist ein Transfer oft unmöglich.
Dateien senden zwischen Desktop- und Mobilgeräten
Dateien die mit den verschiedensten Betriebssystemen gut kompatibel sind, wie pdfs, verschiedene Bilddateien oder auch Musikdateien können auf verschiedene Wege von Mobilgeräten auf einen Desktop-Rechner übertragen werden. Dafür müssen die beiden Geräte miteinander verbunden werden. Neben den jeweiligen Cloud-Lösungen der einzelnen Betriebssysteme gibt es für die unterschiedlichen Desktop- und Mobilgeräte spezielle Software, die einen Datenaustausch erleichtert. Im Mobilbereich kann plattformübergreifend die App Airdroid genutzt werden, die inzwischen auch für Apple-Geräte zur Verfügung steht. Für den Transfer wird das jeweilige lokale Netzwerk genutzt, was zusätzliche Sicherheit verspricht. Werden über die Windows-Freigabe Dateien für den Austausch bereitgestellt, muss für Android- oder iOS-Geräte ebenfalls eine Hilfssoftware installiert werden. Für erstere hilft die kostenlose App Total Commander, welche die Funktion eines Dateimanagers übernimmt. Für iPhones kann die App Filebrowser installiert werden, um den Zugang zu den freigegebenen Dateien zu verwalten.
Bildquellen: © Bits and Splits | Fotolia.com
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