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HP EliteBook 850 G1

Das HP Elitebook 850 G1 besticht durch seine schlanke Form und seine effiziente Hardware. (weiterlesen)

Den Elitebook-Modellen von HP wird schon immer eine Unverwüstlichkeit nachgesagt, aber auf Kosten eines hohen Gewichts. Das änderte sich mit dem Elitebook 850 G1 und seinen nur knapp 2 kg Gewicht. Neben der gewohnten Stabilität und Zuverlässigkeit findet jetzt der professionelle Anwender auch das Thema Mobilität von HP besser beachtet.

Durch seine radikale Umgestaltung ist das EliteBook 850 G1 kaum noch mit angestammten Konkurrenten vergleichbar, sondern erschließt vielmehr eine mehr oder minder neue Produktkategorie.

Was sofort ins Auge fällt ist das Gehäuse mit dem Prädikat "Size Zero". HP selbst spricht von "Ultrabook qualified“. Dank des exzessiven Einsatzes von Leichtmetallen wie Aluminium und Magnesium bleibt das geringe Gewicht ohne negative Auswirkungen auf die Gehäusestabilität. Selbst bei beträchtlichem Kraftaufwand verwindet sich die Basiseinheit nur minimal, auch punktuelle Belastungen werden mit Leichtigkeit pariert. Gleichzeitig sorgen die matt polierten Metalle für eine pflegeleichte und haptisch hochwertige Oberfläche, die nachdrücklich den Premium-Anspruch des EliteBooks untermauert.

Weitere Pluspunkte erhält das Elitebook 850 G1 von seinen Nutzern für das ebenfalls äußerst solide Display, das von zwei massiven Scharnieren gehalten wird. Obwohl man das Notebook mit nur einer Hand öffnen kann, halten die Gelenke den Deckel auch bei Erschütterungen fest im Griff. Laut HP soll das 850 G1 sogar den Anforderungen des Militärstandards MIL-STD-810G entsprechen, der die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit, extremen Temperaturen und anderen Umwelteinflüssen beschreibt. Deutlich wird dies unter anderem an einer umlaufenden Gummilippe am Displayrahmen – so kann beim Transport kein Staub zwischen Bildschirm und Tastatur eindringen.

Die Verarbeitungsqualität ist äußerst hochwertig. Die Spaltmaße sind gering und auch sonst zeigt das Gerät keine Schwachstellen am Gehäuse.

Auch in punkto veralteter Schnittstellen hat HP aufgeräumt. Das Elitebook 850 G1 trumpft mit diversen modernen Alternativen auf: Gleich vier USB-3.0-Ports verteilen sich auf die beiden Gehäuseseiten, hinzu kommen zwei Displayausgänge (VGA und DisplayPort) sowie weitere Anschlüsse à la Headset-Buchse und Gbit-LAN. Sollten die gebotenen Schnittstellen einmal nicht ausreichen, bietet sich eine Dockingstation an. Die Dockingstation ergänzt das Elitebook mit einer Reihe zusätzlicher Ports, ohne allerdings grundlegend neue Anschlussoptionen bereitzustellen.

Vom Funkspezialisten Broadcom stammt der WLAN-Adapter des Notebooks der die Standards 802.11a/b/g/n vollständig unterstützt. Dank Dual-Band-Technik funkt das 850 G1 sowohl in 2,4- als auch in 5-GHz-Netzen und erreicht Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s (2x2 Dual-Stream).

Mit ihrer Auflösung von 0,9 Megapixeln liefert die integrierte Webcam gute Fotos und Videos, wobei vor allem das vergleichsweise geringe Bildrauschen positiv überrascht. Ebenso akzeptabel und für Kommunikationsanwendungen vollkommen ausreichend ist die gute Sprachqualität des Array-Mikrofons.

Umfassende Sicherheits-Features dürfen bei keinem echten Profigerät fehlen, weshalb der Hersteller auf diesen Punkt besonders viel Wert gelegt hat. Neben üblichen Extras wie Fingerabdruckscanner, SmartCard-Reader und TPM-Chip stechen vor allem die zahlreichen Software-Möglichkeiten hervor: Passwort-Manager, BIOS Protection, Laufwerksverschlüsselung und das "Secure Erase"-Tool seien an dieser Stelle nur beispielhaft erwähnt.

Ganz ohne Werkzeug lässt sich die Bodenplatte des Elitebook 850 G1 mit einem simplen Schiebemechanismus öffnen, an dem sich manch anderer Hersteller im Vergleich ein Beispiel nehmen könnte. Im Inneren des Notebooks findet man Platz für ein zweites DDR3-Modul, einen Steckplatz für M.2-SSDs (NGFF 2242) sowie einen zusätzlichen Slot für die WWAN-Karte vor – und zwar inklusive der benötigten Antennenkabel. Auch Festplatte (7 Millimeter Bauhöhe) und Akku sind nur verschraubt und einfach zu tauschen, lediglich der Ausbau des Lüfters erfordert eine umfangreichere Demontage. Die CPU ist wie bei allen ULV-Haswells verlötet.

Praktisch ist die die Tastaturbeleuchtung mit weißen LEDs, deren Helligkeit sich in zwei Stufen regeln lässt. Die Verarbeitung der Tastatur entspricht den hohen Erwartungen die man an ein Business Notebook stellen kann, störendes Klappern oder verkannten Tasten wird man hier nicht finden.

Mit großzügigen Abmessungen von 10,4 x 6,5 Zentimetern bietet das Touchpad des Herstellers Synaptics viel Platz zum Navigieren sowie für verschiedene Multitouch-Gesten mit bis zu 3 Fingern. Befehle werden stets präzise und verzögerungsfrei umgesetzt, zudem hat der Anwender die Möglichkeit, die Eigenschaften und Funktionen des Pads an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

Als Alternative zum Touchpad steht ein klassischer Trackpoint zur Verfügung, der von HP als auch als Pointstick bezeichnet wird. Die konkav gewölbte und mit feinen Gumminoppen strukturierte Oberseite besticht mit hoher Griffigkeit und erleichtert damit die exakte Navigation des Mauszeigers.

Egal für welches Modell mit welchem Display sich der Käufer auch entscheidet: Alle Modelle der 850-G1-Serie verfügen über eine entspiegelte Bildoberfläche, die störende Reflexionen auf ein Minimum reduziert. In Verbindung mit der hohen Maximalhelligkeit lässt sich das Notebook auch an sonnigen Tagen problemlos unter freiem Himmel nutzen. Wem diese Qualität nicht genügt, der kann sich auch mit dem Anschluss eines externen Monitors behelfen. Sollte dieser noch nicht mit der modernen DisplayPort-Schnittstelle kommunizieren können, erlaubt auch der analoge VGA-Ausgang ein scharfes und weitgehend flimmerfreies Bild – und das sogar bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln.

HP setzt beim Elitebook 850 G1 ausschließlich auf die sparsamen Prozessor-Modelle Core i5-4200U. Trotz einer niedrigen TDP von nur 15 Watt erreicht die Dual-Core-CPU Taktraten von 1,6 bis 2,6 GHz (Turbo Boost) und unterstützt das bekannte Hyper-Threading-Feature, um bis zu 4 Threads parallel bearbeiten zu können. Grafikseitig vertraut HP auf die im Prozessor integrierte HD Graphics 4400, deren 20 Execution Units (EUs) mit 200 bis 1.000 MHz takten. HP drosselt die CPU im Akkubetrieb künstlich auf 1,6 GHz um Energie zu sparen. Wird im BIOS die Option "Enable Turbo Boost on DC" aktiviert, lässt sich dieses Problem aber umgehen.

Dank der guten Systemleistung erweist sich das EliteBook 850 G1 als recht performanter Alltagsbegleiter. Für aufwenidige Spiele wurden weder die HD Graphics 4400 noch das EliteBook insgesamt konzipiert, für Casual-Games in der Mittagspause reicht die Leistung aber allemal.

Die Geräuschkulisse des Elitebook 850 G1 ist gering, unangenehm laut wird das 850 G1 zu keiner Zeit. Stresstesst zeugen von einer höchst effizienten Wärmeabführung.

Bedenken, dass HP die niedrige Geräuschkulisse mit hohen Gehäuse- und Hardwaretemperaturen erkauft, zerstreuen sich in der Realität: Selbst bei maximaler Belastung erreicht das Elitebook 850 G1 an der Oberfläche nur Werte von durchschnittlich 35 bis 36 °C; die 40-Grad-Marke wird auch in der Nähe des Luftauslasses nur marginal überschritten. Ein Betrieb des Notebooks auf den Oberschenkeln ist somit jederzeit und ohne Einschränkungen möglich.

Business-typisch hat HP keinen Wert auf ein klangstarkes Soundsystem gelegt und nur zwei Stereolautsprecher integriert, bei denen der klare Hochtonbereich positiv überrascht. Für Filme und Musik empfiehlt sich trotzdem der Anschluss externer Boxen, was am einfachsten über die klassische Klinkenbuchse (kombinierter Headset-Anschluss) geschieht.

Bei ruhendem Windows-Desktop bewegt sich die Leistungsaufnahme des Elitebook 850 G1 zwischen 4,9 und 9,3 Watt. Wie bei den meisten Ultrabooks pendelt sich der Maximalverbrauch je nach Anwendung bei knapp über 30 Watt ein. Zur Stromversorgung genügt damit ein kompaktes 45-Watt-Netzteil. Diese Dimensionierung erlaubt es, auch bei hoher Hardwareauslastung parallel den Akku zu laden.

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